Kai 2.0 - das Interview zur Wiederholungswahl 2023

Kai, Du hast 2021 als „Einsteiger in die Politik“ kandidiert, was hat sich 2023 geändert?

Unter anderem durch meine Kandidatur bin  ich in der Berliner Politik gelandet und arbeite seit Anfang 2022 als Büroleiter für Innensenatorin Iris Spranger. Im vergangenen Jahr habe ich also aus der Senatsverwaltung heraus mit ganzer Kraft dafür gearbeitet, Sicherheit, Sport und Digitalisierung in Berlin voranzubringen.

Steht jetzt also ein anderer Kai zu Wahl?

Man könnte sagen, wer mich jetzt wählt, wählt einen Kai 2.0! Ich bin wie 2021 immer noch ein Mitbürger, Vater zweier Töchter, der im Baumarkt den richtigen Montagekleber für die Fensterverkleidung sucht und sich über den Gartentipp vom Nachbarn freut. Gleichzeitig bringe ich viel mehr Wissen aus der praktischen politischen Arbeit mit, zum Beispiel was Entscheidungsprozesse und andere politische Abläufe in der Stadt angeht. Das kann ich nun als Abgeordneter für Frohnau, Hermsdorf und die Freie Scholle einbringen

2021 bist Du nicht gewählt worden, warum sollte man Dir jetzt eine Stimme geben?

Weil mit mir im Abgeordnetenhaus sich wirklich jemand um den Wahlkreis kümmern würde, jemand wie Sie, mit klaren und machbaren Anliegen für die nächsten Jahre. Und – mal unter uns: Herr Balzer zieht ohnehin sicher über die Landesliste ins Parlament, ebenso meine grüne Konkurrentin. .

Ok, und was sind Deine Anliegen?

Mit mir gibt es Fahrradschutzstreifen auf der Frohnauer Brücke und eine Verkehrslösung für alle auf der Heinsestraße – gemeinsam entwickelt mit den Gewerbetreibenden vor Ort, und gut einsehbar für Kinder. Ich werde mich für eine bürgernahe Polizeipräsenz durch Kontaktbereichsbeamte einsetzen. Und ich werde das bürgerschaftliche Engagement der vielen Vereine in diesem Wahlkreis unterstützen, für das wir meiner Meinung nach alle sehr dankbar sein sollten.

Welchen Gedanken möchtest Du den Wählerinnen und Wählern mitgeben?

Politik ist die Kunst des Möglichen –gemeinsam mit Ihnen möchte ich ganz viel möglich machen: in und für diesen Wahlkreis!

 

Wie viel Identitätspolitik verträgt die Demokratie?

Im Zuge meiner Online-Gesprächsreihe „Kai macht sich schlau“ habe ich im Wahlkampf 2021 mit Gesine Schwan, Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission und Politikwissenschaftlerin, über Identitätspolitik gesprochen. Ein Interview, dass ich auch 2023 noch sehenswert finde.

In der Gesprächsreihe sprach ich mit unterschiedlichen Expertinnen und Experten. Die Beiträge sind auf meinem Facebook-Kanal weiterhin zu finden.

Kai macht's - das Magazin

Mein Magazin „Kai macht’s“ gibt Einblicke in meine Ideen für den Wahlkreis, zeigt, wo ich unter anderem schon unterwegs bin und stellt Menschen vor, die mich unterstützen. Entstanden ist es in meinem Wahlkampf 2021. Und als ich es im November 2022 gelesen habe, habe ich festgestellt: Es ist jung geblieben. Deshalb können Sie weiterhin das vollständige Magazin online lesen.

Warum ich kandidiere

Ich finde, dass Reinickendorf mehr aus sich machen kann und sollte. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten. Dieser lebenswerte Bezirk hat es verdient, für alle noch mehr rauszuholen!

Dafür braucht es drei Dinge: 

1. Eine Idee, was Reinickendorf in Zukunft sein möchte. 
2. Eine konsequentere Umsetzung von politischen Maßnahmen.
3. Mehr Dialog, damit Politik wieder das wird, was es im Kern ist: eine gemeinsame Sache, um unser aller Umgebung und unser Zusammenleben wieder ein kleines Stück besser zu machen!

Wohin willst Du, Reinickendorf?

Wofür steht Reinickendorf und wofür möchte es künftig stehen? Eine Großstadt am Rande der Berliner Innenstadt? Das allein kann es nicht sein. Ich glaube: In den großen Bezirken außerhalb des S-Bahn-Rings liegt ein wesentlicher Teil der Zukunft Berlins. Gleichzeitig verändern zunehmendes Home Office, Verkehrsbeschränkungen in der City, Verdrängung aus der Innenstadt und viele weitere Faktoren die Anforderungen aber auch Möglichkeiten in Außenbezirken wie Reinickendorf.

Statt abzuwarten, sollten wir für Reinickendorf die Zukunft mitgestalten. Es gilt, neue Ideen zu entwickeln, die unseren Bezirk beleben! Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Reinickendorf wieder mehr Aufmerksamkeit auf Berliner Landesebene erhält und gemeinsam mit der Bezirksebene eine Vision für die Zukunft Reinickendorfs entwickeln.

Umsetzen: noch besser als vorhaben

Darüber habe ich mich als Bürger dieser Stadt selber oft genug geärgert: Hehre politische Ziele scheitern in der Umsetzung, an Verwaltungslogiken und Zuständigkeits-Geschacher. Der politische Betrieb muss der ordentlichen Um- und Durchsetzung von Politik endlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Es braucht nicht nur politische Diskussionen, Forderungen, Gesetze und Verordnungen, sondern auch konkrete und realistische Planung – und eine konsequente Umsetzung. Dafür möchte ich mich im Abgeordnetenhaus einsetzen und werde dem künftigen Senat in dieser Frage besonders auf die Finger schauen.

Ein Kandidat, ein Mensch

Schon Google gefragt, was für ein Typ Mensch das ist, der Sie im Abgeordnetenhaus vertreten möchte? Ich verrate es Ihnen: Mein Leben ist bislang ein typischer Balanceakt zwischen Beruf, Zeit für die Familie, Engagement und eigenen Projekten. Ich bin 43 Jahre alt und arbeite als Leiter des Leitungsstabs für die Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, Iris Spranger. Bevor ich nach Frohnau gezogen bin, habe ich mehrere Jahre in Schanghai gelebt. Dort habe ich mich vor allem um meine beiden Töchter gekümmert und an meiner Promotion gearbeitet.

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Wir sind ein Team!

Wir treten als Team für Sie in Reinickendorf an!

Eine Übersicht des Teams für Reinickendorf finden Sie auf der Website der SPD Reinickendorf.